
[Advertorial] Am 5. Oktober steht mit dem Welt-Meningitis-Tag eine Erkrankung im Fokus, die das Leben von Betroffenen nachhaltig beeinträchtigen oder sogar beenden kann. Damit soll das Bewusstsein für Meningitis (Hirnhautentzündung) geschärft werden, denn die Erkrankung kann innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden.
Die Zahlen steigen
Meningitis ist eine schwere Infektion der Hirn- und Rückenmarkshäute. Sie kann durch verschiedene Erreger, beispielsweise durch Meningokokken, verursacht werden. Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Zahl der Meningokokken-Erkrankungen steigt. Während es 2023 in Deutschland noch 253 Fälle gab, wurden 2024 insgesamt bereits 344 Fälle gemeldet. Besonders häufig betroffen sind Babys und Kleinkinder in den ersten fünf Lebensjahren, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist.
Impfungen können umfassend schützen
Fälle wie der von Jennifer, die im Alter von vier Jahren erkrankte und nur aufgrund von glücklichen Umständen und der schnellen Reaktion ihrer Mutter und der Ärztinnen und Ärzte überlebte, zeigen, wie wichtig ein umfassender Impfschutz ist. Denn die Symptome sind oft so uneindeutig, dass man die Brisanz der Erkrankung nicht immer direkt erkennen kann. Es werden unterschiedliche Meningokokken-Impfungen für alle Kinder empfohlen. Sie sollten frühestmöglich durchgeführt werden, die Impfung gegen Meningokokken B beispielsweise für Kinder bis zum 5. Geburtstag. Seit Mai 2024 ist die Impfung eine Pflichtleistung der Krankenkassen, und seit Kurzem kann sie auch ganz einfach über die Versichertenkarte abgerechnet werden – eine deutliche Erleichterung für viele Eltern.
Eltern sollten sich jetzt ärztlich zu allen von der STIKO empfohlenen Meningokokken-Impfungen beraten lassen.
Weitere Informationen unter: www.meningitis-bewegt.de