Endlich WLAN für den Jugendtreff Ost: Programm Smart City Bamberg sorgt für drahtlosen Internetzugang für Jugendliche

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Die Kinder und Jugendlichen freuen sich über die Möglichkeit, WLAN nun auch im Juz Ost nutzen zu können. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (l.), Dr. Stefan Goller (r.), Jan Ammensdörfer (h.r.) und Bendikt Martin (h.l.) freuen sich mit. Fotonachweis: Smart City Bamberg

Nachdem das Programm Smart City Bamberg bereits im Januar 2022 den Jugendtreff BasKidhall mit dem baMbit-WLAN ausgestattet hat, profitiert nun auch der Jugendtreff Ost von diesem Angebot. Smart City Bamberg hält sich an das Versprechen, WLAN dorthin zu bringen, wo die Jugendlichen sind.  

Digitalisierungsreferent Dr. Stefan Goller erinnert sich: „Bereits während der Planung des WLAN-Projektes in der BasKIDhall standen wir schon mit iSo e.V. im Austausch darüber, welche Einrichtungen ebenfalls an das Netz angebunden werden sollten. Es freut uns zu sehen, dass wir bei diesem Vorhaben beständig Erfolge beobachten dürfen.“

Bei einem Besuch des Jugendtreffs wurde das Smart-City-Bamberg-Team von Dr. Stefan Goller und Zweitem Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp begleitet. Vor Ort war schnell klar, wie viel Nutzen das WLAN dem Jugendtreff bringt.

Da sie nun auch einen Internetzugang besitzen, können die Jugendlichen unter anderem vollen Gebrauch von den Spielekonsolen des Treffs machen. Wie die Spiele auch online gespielt werden können, zeigten die Kinder und Jugendlichen Bürgermeister Jonas Glüsenkamp direkt bei einer Runde Fifa (ein simuliertes Fußballspiel). Aber auch Tablets, die pädagogisch wertvolle Inhalte vermitteln, können ihr volles Potential nun entfalten.

Erreichbarkeit der Jugendlichen

Doch nicht nur die Liste der Spiel- und Freizeitangebote hat sich verbessert. Vor allem die leichtere Erreichbarkeit der Jugendlichen sei ein großer Vorteil. So berichtet ein 11-jähriger Besucher des Treffs: „Mit WLAN am Jugendtreff kann ich auch wenn ich nicht daheim bin mit meinen Freunden schreiben“. Die bessere Erreichbarkeit erleichtert auch den Betreuer:innen die Arbeit. Jan Ammensdörfer, der die Sozialraumleitung Ost inne hat, betont, dass freier Internetzugang für die Zielgruppe essentiell sei: „Viele junge Menschen im Sozialraum haben nur Prepaid-Karten ohne Datenvolumen oder Guthaben. Die Kommunikation mit Eltern und Freunden hängt davon ab. Wir freuen uns, dass dank Smart City ein wichtiger Ort für junge Menschen diese Möglichkeit bieten kann“.

Als Sozialreferent ist es Jonas Glüsenkamp wichtig, „dass moderne Räume für die Jugendlichen geschaffen werden, die neben den herkömmlichen, auch durch digitale Angebote an Attraktivität gewinnen. Die Orte des Zusammentreffens müssen deshalb mindestens die gleichen Möglichkeiten wie zu Hause haben. Zusätzlich kann dort auch die Vermittlung von digitaler Kompetenz stattfinden, die zu Hause manchmal nicht stattfindet.“

Smart City kann zwar keine flächendeckende WLAN-Versorgung in ganz Bamberg gewährleisten, da ein allgemeiner Ausbau nicht förderfähig ist. Dennoch versucht das Programm punktuell zu helfen, wo immer es geht. So konnten neben den bereits genannten Standorten auch die Flüchtlingsunterkunft „An der Breitenau“, die Bauberatung, das Straßenverkehrsamt sowie die Stadtarchive und das Bürgerlabor am Maxplatz mit WLAN-Zugängen versehen werden.

Eine Übersichtskarte mit allen WLAN-Unterstützungen, die Smart City Bamberg eingerichtet hat, finden Sie auf der Website www.smartcity.bamberg.de

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